Wirksamkeit der Therapie

Dr. Ingo Froböse (Sporthochschule Köln) führte vor 10 Jahren an 15 Probanden eine Anwendungsstudie durch. Hierbei hatten die Patientinnen und Patienten verschiedene Schmerzzustände sowie unterschiedliche Schädigungen der jeweiligen Struktur. Die Ergebnisse wurden per EMG (Elektromyographie) gemessen. Die Muskelspannungen nahmen nach einer Behandlung deutlich sichtbar ab. Der Restschmerz lag hier bei 38,6 % (der Ausgangspunkt war definiert als 100%). 14 von 15 Probanden ging es nach der Osteopressurbehandlung deutlich besser.

Prof. Dr. med. Oliver Tobolski hat eine Anwendungsstudie an 10 Leistungssportlern durchgeführt. Zielparameter, die vor und nach der Osteopressurbehandlung untersucht wurden:
-Geometrie des Beckens und der Wirbelsäule (mit Hilfe einer vierdimensionalen Wirbelsäulenvermessung)
-Knorpeldicke (durch Ultraschallgerät)
-Schmerzintensität (subjektives Empfinden per Visueller Analogskala)
-körperliche Leistungsfähigkeit (Einbeinsprungtest, one-leg-hop)
Im Ergebnis zeigten sich signifikante Verbesserungen. So war die Becken- und Wirbelsäulenpositionierung axialer. Die Schmerzen reduzierten sich auf einen Restwert von 38,65%. Die Leistungsfähigkeit beim one-leg-hop wurde um 9,5% erhöht. Der retropatellare Gelenkraum vergrößerte sich im Schnitt um 2mm.

Dr. med. Egbert Ritter führte die Salzburger Kniestudie durch, an der 400 Patientinnen und Patienten teilnahmen, die ursprünglich für Knieprothesen vorgesehen waren. Nach der Behandlung nach dem Goldstandard von Liebscher & Bracht waren 76 % der Operationen nicht mehr erforderlich. Zudem hatten die Patienten 80% weniger Schmerzen (nach VAS und WOMAC).

Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie basiert auf den Erkenntnissen aus mehr als 30 Jahren intensiver und erfolgreicher Arbeit mit Schmerzpatienten. Mit dem neuen Forschungsbereich „Liebscher & Bracht Research“ wird auch die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung der Schmerztherapie verfolgt.  

 
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